Sommerferien im Bündnerland, Teil 2

Teil 2, Seite 10

Freitag, 6. August 2021.

Zur Feier der Rückreise ein Gedicht…

Der letzte Tag bricht langsam an,
Was wohl das Wetter noch so kann?
Denn schliesslich ist es stark betroffen,
Und diesen Sommer abgesoffen!

Doch siehe da, man glaubt es kaum!
Der Tag beginnt mit einem Traum,
Das Wetter scheint sich aufzuraffen,
Lässt frech die Sonne zu uns gaffen!

Oh, Wetterlein, warum erst jetzt?
Der Zwirbel wird doch heut‘ versetzt,
Wir müssen heute doch nach Hause,
Kannst wieder öffnen deine Brause!

Oh nein, schimpft meine Frau Susanne!
Mein Kommentar, der sei ganz bange,
Ich solle froh sein und frohlocken,
Wenn‘s wieder mal ist warm und trocken!

Ein letztes Frühstück an der Sonne,
Lässt neu erstrahlen meine Wonne,
Doch dann heisst es zusammenräumen,
Des Zwirbels Plätzchen unter Bäumen.

Der Heimweg führt uns nach und nach,
In Richtung Schoggi-Läderach.
Ob Blanc, ob Noir, mit Haselnuss,
Der Laden dort, der ist ein Muss!

Der Einkauf macht uns richtig groggi,
Vier Säcke voll mit Abschnittschoggi!
Schon hör ich ächzen uns‘re Mägen,
Ach, Zwirbel wollt‘ ich auch noch wägen!

Zuhause dann, gar keine Frage,
Geht‘s erstmal auf die Steinbruch-Waage,
Denn Zwirbel ist ganz schön beladen,
Das Limit hängt am Seidenfaden!

Die Waage blinkt, oh, es verwundert!
Drei Tonnen und ganz knapp Fünfhundert!
Tiptop! Doch, kommt mir in den Sinn,
Ich selber sitz noch gar nicht drinn!

So kommt es, dass durch dieses Wiegen,
Gut Fünfzig Kilo müssen fliegen,
Aus Zwirbels tiefstem Innenleben,
Was fliegt, wird noch zu reden geben!

Schön, dass ihr wieder mit dabei wart, bis zum nächsten Mal!

Eure Zwirbelpiloten

2 Gedanken zu “Sommerferien im Bündnerland, Teil 2

  1. Marianne Zehnder 3. August 2021 / 18:51

    👍🤗🍀❤️

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