Zwirbels freiheitstreibende Sommerreise

Seite 2

Montag, 18. Juli 2020. Das Dorf Müstair repräsentiert Engiadina, so wie es sein soll. Münster, so hiess offiziell Müstair bis 1943, ist der östlichste Ort der Schweiz und liegt nahe der italienischen Grenze. Ein Dorf also, das immer einen Besuch wert ist. Fast alles ist zu, denn es ist Montag, und auch hier spürt man die Auswirkungen der letzten paar Jahre. Trotzdem, eine Einkehr ist alleweil möglich, und wir geniessen die architektonisch bewundernswerte Engadiner Bauart mit ihren typischen, mehrschichtigen Malereien. Weltbekannt ist ebenfalls das Kloster St. Johann, welches einst von Karl dem Grossen im Jahr 775 errichtet wurde. Heute ist es ein sehenswertes Museum mit Führungen und Klosterladen. Kommt mit, wir machen eine Dorfrunde zusammen:

Gegen Abend erwarten uns Freunde auf der Durchreise zum gemeinsamen Nachtessen im Hotel Helvetia in Müstair. Die beiden haben sich einen Traum erfüllt und sind vor 2 Wochen mit ihren Fahrrädern (ohne Strom!) in Rom losgeradelt. Ihr Ziel: Ihr Zuhause im Zürcher Unterland, dort wo auch wir wohnen! Nein, verrückt ist das definitiv nicht, einfach nur bewundernswert, schön, dass dieser «Zufallstreffer» gepasst hat, liebe Judith, lieber Fritz!

Wir lassen den Abend ausklingen und sind uns einig, Müstair ist auch für einen längeren Campingaufenthalt sehr empfehlenswert! Cheers!

Weiter gehts auf Seite 3